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PFC-freie Schuhe: Wie wir „Ewige Chemikalien“ aus unserer Schuhproduktion entfernen

PFC-freien Schuhen auf einem Waldpfad

In der heutigen Zeit legen immer mehr Menschen Wert auf nachhaltige und umweltfreundliche Produkte. Ein Thema, das dabei immer stärker in den Fokus rückt, sind sogenannte „Ewige Chemikalien“ oder PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen). Diese Stoffe finden sich oft in Outdoor-Bekleidung und Schuhen, um sie wasser- und schmutzabweisend zu machen. Doch was steckt wirklich dahinter, und warum sollten wir darauf verzichten?

Was sind PFAS und warum sind sie problematisch?

PFAS sind eine Gruppe von über 5.000 chemischen Verbindungen, die aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisende Eigenschaften geschätzt werden. Sie kommen in vielen Alltagsgegenständen vor, von Kochgeschirr über Textilien bis hin zu Lebensmittelverpackungen. Das Problem: PFAS sind extrem stabil und bauen sich in der Umwelt nicht ab. Sie gelangen ins Grundwasser, in Böden und letztlich in die Nahrungskette.

Die gesundheitlichen Auswirkungen

Nahaufnahme von PFC-freien Schuhen beim Wandern durch den Wald.

Studien haben gezeigt, dass PFAS sich im menschlichen Körper anreichern können. Laut dem Umweltbundesamt können sie das Immunsystem beeinträchtigen, die Cholesterinwerte erhöhen und stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Angesichts dieser Risiken ist es höchste Zeit, Alternativen zu finden.

Unser Weg zu PFC-freien Schuhen

Als Hersteller haben wir uns die Frage gestellt: Müssen wir wirklich auf solche Chemikalien zurückgreifen, um hochwertige und funktionale Schuhe herzustellen? Die Antwort lautete nein. Wir haben intensiv nach PFC-freien Alternativen gesucht, die unseren Ansprüchen an Qualität und Langlebigkeit gerecht werden.

Persönliche Erfahrungen auf diesem Weg

Jemand durchquert einen grünen Wald in nachhaltigen, PFC-freien Schuhen.

Ich erinnere mich an einen Prototyp-Test, den wir an einem regnerischen Tag durchgeführt haben. Die neuen Materialien ohne PFAS haben genauso gut performt wie die herkömmlichen. Dieses Erlebnis hat uns gezeigt, dass Nachhaltigkeit und Funktionalität Hand in Hand gehen können.

Die Herausforderung der Umstellung

Die Umstellung war kein einfacher Prozess. Viele unserer Zulieferer mussten ihre Produktionsmethoden anpassen, und es erforderte eine enge Zusammenarbeit, um sicherzustellen, dass wirklich keine PFAS mehr in unseren Produkten landen. Doch der Aufwand hat sich gelohnt.

Was sagen aktuelle Studien?

Eine Studie der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) zeigt, dass es bereits zahlreiche effektive Alternativen zu PFAS gibt. Diese Erkenntnisse haben uns zusätzlich motiviert, den Wechsel zu vollziehen und unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Vorteile für Umwelt und Verbraucher

Durch den Verzicht auf PFAS reduzieren wir nicht nur die Umweltbelastung, sondern bieten unseren Kunden auch gesundheitlich unbedenkliche Produkte an. Das Vertrauen unserer Kunden ist uns wichtig, und wir möchten, dass sie unsere Schuhe mit gutem Gewissen tragen können.

Fazit

Die Entfernung von „Ewigen Chemikalien“ aus unserer Schuhproduktion ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Wir sind stolz darauf, Teil einer Bewegung zu sein, die aktiv daran arbeitet, die Umwelt zu schützen und gesundheitliche Risiken zu minimieren. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.